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Doppelte Adressen schleichen sich in jede Datenbank ein. Selbst in gut gepflegten Beständen sind es meist etwa fünf Prozent. Solche Dubletten verursachen nicht nur doppelte Mailing-Kosten. Zudem werden die Kundenprofile verfälscht, Kreditlinien doppelt in Anspruch genommen und das Transaktionsvolumen mit Lieferanten wird nicht korrekt wiedergegeben.
Eine besonders schlanke Lösung zur Dublettenbereinigung präsentiert jetzt die Nürnberger ISO GmbH mit dem Produkt "Marble AdressCheck light". Ganz ohne den - sonst üblichen - Projektaufwand kann jeder berechtigte Anwender selber prüfen, ob Dubletten im Kundenstamm vorhanden sind.
Die Varianten "Marble AdressCheck Dialog" und "Marble AdressCheck Pro" werden tiefer ins System integriert. Sie kommen zwar nicht ohne, aber mit vergleichsweise sehr geringem Projektaufwand aus. "Wir haben unsere Tools von vornherein auf Integrationsfähigkeit optimiert", sagt Anne Drechsler, bei ISO verantwortlich für die Dublettenlösung. "Denn heute spielen für Unternehmen nicht die Lizenzkosten, sondern die 'Total Cost of Ownership' die entscheidende Rolle".
Die Software basiert auf der FACT-Technologie des Dubletten- Spezialisten Omikron aus Pforzheim. Sie gewährleistet damit hohe Finde-Genauigkeit auch bei Firmenadressen und internationalen Daten. Das Omikron-Verfahren prüft Ähnlichkeiten zwischen Adressen mit einer Kombination aus Fuzzylogic, Phonetik und Computerlinguistik. So wird menschliches Ähnlichkeitsempfinden optimal nachgebildet: Die "Schulz Soft+Hardware" kann beispielsweise dem Eintrag "Hard- und Software Schulze" zugeordnet werden, obwohl kein einziges Wort stimmt. Omikron ist Marktführer im Bereich CRM-Dublettenprüfung und bietet auch Dublettenprüfung für Siebel, peoplesoft, Microsoft CRM und etwa 30 weitere Systeme an.
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